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Marktbericht vom 19.05.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich am Freitag recht uneinheitlich entwickelt. Während die Rohölpreise Gewinne verbuchen konnten, zeigten sich die Gasöl-Notierungen nur wenig verändert. In Folge werden auch die die Heizöl-Notierungen hierzulande weitgehend stabil in die neue Handelswoche starten.
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Aktuell stehen die Juli-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei gut 65 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Juni kostet zur Stunde 617 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1180 US-Dollar gehandelt.
Auch zu Beginn der neuen Handelswoche bleiben die Rohölpreise auf Richtungssuche. Die in letzter Zeit eher preistreibenden Faktoren, wie die vorläufige Einigung im Zollstreit zwischen China und den USA und neue Unruhen in Libyen, sind zum Wochenende wieder etwas in den Hintergrund gerückt.
Preisdrückend wirkten zuletzt das mögliche Atomabkommen mit dem Iran und die Hoffnung auf konstruktive Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg. Bei beiden Themen gab es aber bislang noch keine entscheidenden Fortschritte. Die Welt wartet nun auf das für heute angekündigte Telefongespräche zwischen Donald Trump und Wladimir Putin.
Für einen Paukenschlag sorgte die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA durch die Ratingagentur Moody`s von AAA auf AA1, was sich bislang aber kaum auf die Ölpreise und den US-Dollar ausgewirkt hat.
Heute Morgen wurden aus China neue Konjunkturdaten veröffentlicht, die ein eher gemischtes Bild ergaben. Die Industrieproduktion ist per April mit einem Plus von 6,1 Prozent nicht ganz so stark zurückgefallen wie erwartet, dafür enttäuschten aber die Einzelhandelsumsätze mit einem Anstieg von nur 5,1 Prozent. Erwartet wurde hier ein Plus von 6 Prozent.
Die Zahl der aktiven US-Bohranlagen hat sich in der vergangenen Woche weiter um eine auf nun 473 Einheiten verringert, der Rückgang sich damit aber deutlich verlangsamt.
Am Devisenmarkt konnte der US-Dollar am Freitag im Vergleich zum Euro zulegen, nach der Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA durch Moody`s ist der Greenback haute morgen mit deutlichen Abschlägen in den asiatisch geprägten Handel gestartet. Heute steht unter anderem der neue EU-Verbraucherpreisindex zur Veröffentlichung an, der dem Handel neue Impulse liefern könnte.
Insgesamt also recht stabile Vorgaben für den österreichischen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise weitgehend stabil in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht lediglich ein kleines Minus in einer Größenordnung von maximal einem halben Cent pro Liter erwarten. Aktuell bewegen sich die Notierungen im Durchschnitt der letzten 4 Wochen, aber deutlich unter dem Niveau der letzten 3, 12 und 36 Monate. Es bietet sich also weiterhin eine gute Chance zur preisgünstigen Bevorratung.
*1) Schlusskurs vom Stand 19.05.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (16.05.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 19.05.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (16.05.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern zum Wochenstart weiter seitwärts bewegt und starten auch heute Morgen ohne klare Richtung in den asiatisch geprägten Handel. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen hierzulande ihren Seitwärtstrend fortsetzen.
Die Ölpreise haben gestern im frühen Handel zunächst deutliche Verluste hinnehmen müssen, konnten sich in den Mittagsstunden aber erholen und das Minus bis Handelsschluss weitgehend wettmachen. In Folge starten die Heizöl-Notierungen stabil