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Marktbericht vom 20.05.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern zum Wochenstart weiter seitwärts bewegt und starten auch heute Morgen ohne klare Richtung in den asiatisch geprägten Handel. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen hierzulande ihren Seitwärtstrend der letzten Tage und Wochen aller Voraussicht nach weiter fortsetzen.
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Aktuell stehen die Juli-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 65,30 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Juni kostet zur Stunde 615 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1250 US-Dollar gehandelt.
Das gestern mit Spannung erwartete Telefonat zwischen dem Donald Trump und Wladimir Putin brachte leider wieder keine konkreten Ergebnisse. Dennoch soll weiter verhandelt und als einer der nächsten Schritte ein Memorandum über zukünftige Friedensverhandlungen aufgesetzt werden.
Am Ölmarkt wirkte sich dies kaum auf die Rohölpreise aus, die sich gestern in einer relative engen Range seitwärts bewegten.
Auch die Verhandlungen über ein mögliches Atom-Abkommen zwischen den USA und dem Iran sind an einem schwierigen Punkt angekommen und könnten durchaus auch noch scheitern, was natürlich preistreibend wirken würde.
Für Druck auf die Ölpreise sorgen hingegen aber immer wieder schwache Konjunkturdaten und neue Wachstumssorgen. In der gestern veröffentlichten Frühjahrsprognose der EU-Kommission wurde für das laufende Jahr nur noch eine Steigerung des Bruttoinlandsproduktes von 0,9 Prozent prognostiziert, nachdem man im Herbst noch von einem Zuwachs von 1,3 Prozent ausgegangen war.
Heute werden keine wichtigen Wirtschaftsindikationen erwartet, wohl aber neue Ölbestandsdaten aus den USA, die nach Börsenschluss vom American Petroleum Institute (API) veröffentlicht werden. Morgen Nachmittag stehen dann die wesentlich umfang- und einflussreicheren Vergleichszahlen des Department of Energy (DOE) auf der Agenda.
Am Devisenmarkt wirkte gestern die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA durch die Ratingagentur Moody`s noch nach und der US-Dollar verlor gegenüber anderen wichtigen Währungen, darunter auch der Euro, weiter an Wert. In der zweiten Tageshälfte konnte sich der Greenback aber wieder etwas erholen. Der EU-Verbraucherpreisindex für den Monat April fiel mit einem Plus von 2,2 Prozent im Rahmen der Erwartungen aus und lieferte somit kaum neue Impulse.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben wohl auch heute nur wenig verändert in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht nur ein kleines Minus von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Somit bewegen sich die Notierungen weiter unweit des tiefsten Standes seit Anfang 2022 und es bietet sich weiterhin eine hervorragende Möglichkeit zur rechtzeitigen und günstigen Einlagerung für die nächste Heizperiode.
*1) Schlusskurs vom Stand 20.05.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (19.05.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 20.05.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (19.05.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben heute einen Satz nach oben gemacht, nachdem es die Meldung gibt, wonach Israel einen Angriff auf Atomanlagen im Iran planen soll. In Folge ziehen leider auch mit den Heizöl-Notierungen zumindest in der Eröffnung etwas an.
Die Ölpreise haben sich am Freitag recht uneinheitlich entwickelt. Während die Rohölpreise Gewinne verbuchen konnten, zeigten sich die Gasöl-Notierungen nur wenig verändert. In Folge werden auch die die Heizöl-Notierungen stabil starten.